Brauchen wir einen re:pod-Zweig? Nora Hespers (@fraunora) und Claudia Krell (@wortkomplex) diskutieren mit uns. – Wir sagen “Podcastland”, “Podcastcommunity” oder auch “Podcastszene”, wenn wir von der Gemeinschaft Podcast-begeisterter Menschen in Deutschland und drumherum sprechen. So unscharf diese Bezeichnung ist, so unscharf sind auch die Grenzen dieser “Community”. Wer sich zugehörig fühlt, ist dabei, wer sein Glück lieber woanders sucht, wird dabei freundlich unterstützt. Die Vielfalt macht’s. So leicht uns dieser Gedanke aus der Innenperspektive heraus auch fallen mag, so schwierig ist das Begreifen für alle diejenigen, die von außen auf diese Podcastszene schauen. Einerseits sieht man die Verzeichnisse, die den Anschein einer geordneten Zentralstruktur geben, andererseits gibt es die Sprecherin / den Sprecher für das Podcastland natürlich nicht. Jede/r spricht für sich selbst, erzählt aus eigener, subjektiver Perspektive. So auch auf der diesjährigen re:publica, wo ein stark auf Marketingaspekte reduzierter Vortrag zum Thema “Podcasting” Noras Unmut geweckt hat. Dieser Marketing-Eindimensionalität die n-Dimensionalität der Themen und Formate unserer “Szene” beizufügen, ist ihr ein großes Bedürfnis geworden. Doch was wäre ein geeigneter Weg dahin? Etwa der, die re:publica um- oder mitzugestalten? In der Diskussion mit Claudia, eine Mitgründerin des Sendezentrums, Podcasterin und langjährig erfahrene Organisatorin des Sendezentrums und der Podlove-Podcaster-Workshops (heute “subscribe”) kamen wir möglichen Lösungen etwas näher.
Aufnahme vom 20.07.2017 – Dauer: 3:40:37
Durch die Sendung führten Sebastian Reimers und Martin Rützler, im Einspieler: Lars Naber.
https://sendegarten.de
Twitter: @sendegarten_de