Maike Brunk (@HHElbinselTour) – Wenn ein “Lehrer-Gen” auf “Hafen-Liebe” stößt, dann kann es passieren, dass daraus niveauvolle Hafenschnackerei entsteht. So wie bei Maike (@HHElbinselTour). Seit 14 Jahren schon begleitet Maike Gäste durch den Hamburger Hafen einschließlich dem “Drumherum”, und unternimmt Hafenrundfahrten jenseits üblicher Hafen-Klischees. Dicke Pötte und Hafenlogistik wird dabei nicht ausgespart, aber doch liebevoll um weniger augenfällige gegenwärtige und historische Aspekte rund um das Hafenleben Hamburgs ergänzt. Als durch die Corona-Kontaktbeschränkungen die Barkassentouren notgedrungen ausfallen mussten, entschied Maike, zumindest akustisch Kontakt zu ihren Gästen zu halten. Und so entstand ihr Podcast “Maike im Hafen” mit inzwischen bereits 17 Episoden. Und weitere Folgen sind in der Planung. Aber der Podcast hatte auch noch andere Folgen: Es ist z.B. ein Buch entstanden, zu dem eine Podcast-Hörerin den Anstoß gab. Wie das alles gekommen ist, warum Maike überhaupt so gern auf schwankenden Planken unterwegs ist und wie sie sich trotz des wasserreichen Themas eine “trockene“ Aufnahmeakustik schafft, das erzählte sie uns lebensfroh und wortgewandt bei ihrem Besuch auf der Gartenbank. Bitte einsteigen!
Aufnahme vom 20.05.2021 – Dauer: 2:54:39
Durch die Sendung führten Sebastian Reimers, Vera Sauer und Martin Rützler.
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Zur Sendegarten-Erntemaschine (Telefon-Voicebox): +49-2373-178-7132
Ole (@stammtischphilo) – “Mit vollem Mund spricht man nicht!”, so oder so ähnlich haben wir es vermutlich alle schon einmal gesagt bekommen. Vermutlich auch mehrmals. Denn wer mag schon tun, was dieses unbestimmte “man” da von einem verlangt. Wieso auch? – Aber um zum Thema Podcasting zurück zu kommen: Mit vollem Mund sprechen, oder zumindest beim Essen Podcasten, das soll hier nicht verboten sein, sondern ganz ausdrücklich gewünscht. Denn so lautet ein ganz konkreter Vorschlag, den der Gast dieser Ausgabe, der fröhliche @stammtischphilo, den wir auch Ole nennen, ins Podcastland bringen möchte. Zwei Menschen, die wir vom Mikrofon kennen, mögen sich zusammensetzen und zwanglos plaudern. Und damit das leichter fällt, gibt es was auf den Teller. Und wer das eine Mal Gäst:in war ist beim nächsten Mal dann Gäst:innengeber:in. So stellt Ole sich das vor. Eine schöne Idee, die ganz von alleine funktionieren soll. Sagt er. Und das glauben wir auch, in mIndesten 80 von hundert Fällen. 🙂 Es wird viel gelacht in dieser Episode. Seelenfutter.
Aufnahme vom 03.12.2020 – Dauer: 2:30:19
Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler.
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Wir wissen nicht, wie der Sendegarten am Ende ausgesehen hätte, wenn unser Gast, der „Metercast Martin“, sein Schaf Olli mitgebracht hätte. Wären dann alle Blumen kahl gefressen worden? Oder gehört Olli zur Fraktion der „ich esse nur Nutzpflanzen“-Tiere und hätte unsere Dekopfanzen verschont? Zum Glück stellte sich diese Frage nicht. Dafür aber viele andere. Und die haben wir alle auf Martin gerichtet. So erfuhren wir nicht nur etwas über ihn, seine Motivation zum Podcasten, über die Entwicklung des Metercast-Teams, der Idee des Live-Podcastings und von spannenden Gästen in den inzwischen über 80 Episoden. Da Martin auch den #33c3 „Hackercongress“ zwischen Weihnachten und Neujahr 2016 besucht hat, konnten wir auch gegenseitig unsere Eindrücke von dieser Veranstaltung austauschen. Und, wie immer, ist der Blick durch die Augen eines anderen eine angenehme Erweiterung der eigenen Perspektive. Zumal, wenn der Mensch so sympathisch erzählen kann, wie der „Meter-Martin“.
Aufnahme vom 05.01.2017 – Dauer: 3:31:33
Durch die Sendung führten: Jörg Beckmann, Sebastian Reimers und Martin Rützler
Mit stark reduziertem Team saßen wir zum letzten Mal im Jahr 2016 im Sendegarten. Melanie, Marc und Jörg waren leider verhindert und so hießen Sebastian und Martin allein den Gast des Abends, Tobias Migge, willkommen. Tobias war bisher schon in mehreren Podcasts zu Gast und hat vor allem aber 3 eigene Angebote im Podcastland: einen Lesepodcast mit Buchbesprechungen, einen Laberpodcast (wie er den „Blathering“ selber nennt) und einen Lebenspodcast. Seine Audio-Begeisterung hat bereits auf seinen jüngsten Sohn abgefärbt, der mit seinen 7 Jahren auch schon in ein Mikrofon zu sprechen beginnt. Neben der Podcasterei ist Tobias auch begeisterter Sportfotograf und begleitet die Fußballspiele seines ältesten Sohnes häufig mit der Kamera. Den Lebenspodcast widmet Tobias seinem inzwischen verstorbenen mittleren Sohn. Was das für den „verwaisten Vater“ bedeutet, erzählte Tobias uns in dem nachdenklicheren Teil dieser Episode.
Aufnahme vom 08.12.2016 – Dauer: 3:10:52
Durch die Sendung führten: Sebastian Reimers und Martin Rützler
Ein „Historiker, interessiert an Wisskomm und Web- und Softwareentwicklung. Arbeitet für die Universität Hamburg als Online-Redakteur, ist in der Lehre tätig und macht Workshops zu Podcasting und Wissenschaftskommunikation“. Das alles ist Daniel Meszner, wenn man seiner Selbstbeschreibung auf der Seite zeitsprung.fm folgt. Doch Daniel ist noch viel mehr als das. Er ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Er ist Redakteur und Webmaster der Seite wisspod.de und außerdem als Podcastpate tätig. Das ist ziemlich viel Arbeit für einen einzelnen Menschen. Doch mit der ihm eigenen Ruhe und Beharrlichkeit, erledigt Daniel dies alles scheinbar mühelos. In dieser Ausgabe erzählte uns Daniel aus seinem Sendegarten. Ferner sprachen wir über das vor kurzem stattgefundene ganzohr2016-Wissen{schaft}spodcastertreffen in Stuttgart.
Aufnahme vom 10.11.2016 – Dauer: 3:19:42
Durch die Sendung führten: Marc Litz, Sebastian Reimers und Martin Rützler